Bäckerhandwerk

Warum Du Bäcker:in werden solltest

Informationen über eine Ausbildung zum Bäcker geben. Eine Ausbildung zum Bäcker dauert in der Regel drei Jahre und kann sowohl in einer Berufsschule als auch im Betrieb selbst erfolgen. Während der Ausbildung lernst du die verschiedenen Arbeitsschritte kennen, die zur Herstellung von Backwaren notwendig sind.

Dazu gehören unter anderem das Wiegen und Mischen von Zutaten, das Kneten von Teig, das Formen von Brötchen und Brot sowie das Backen im Ofen. Aber auch das Verzieren und Verpacken von Backwaren gehört zu den Aufgaben eines Bäckers.

Wichtig für angehende Bäcker sind handwerkliches Geschick, eine sorgfältige Arbeitsweise und Freude am Umgang mit Lebensmitteln. Außerdem solltest du körperlich fit sein, da die Arbeit im Bäckerhandwerk auch körperlich anstrengend sein kann.

Die Ausbildungsvergütung für Bäcker variiert je nach Region und Ausbildungsjahr. Im Allgemeinen können Bäcker-Auszubildende jedoch mit einer Vergütung zwischen 500 und 1.000 Euro brutto pro Monat rechnen.

Im ersten Ausbildungsjahr ist die Vergütung oft niedriger und kann bei etwa 500 bis 700 Euro brutto pro Monat liegen. In den folgenden Jahren kann die Vergütung steigen, insbesondere wenn der Auszubildende gute Leistungen zeigt.

Es ist jedoch zu beachten, dass die genaue Höhe der Ausbildungsvergütung von vielen Faktoren abhängt, wie zum Beispiel der Größe des Ausbildungsbetriebs, der Tarifbindung, der Branche und der Region. Es empfiehlt sich, bei konkreten Fragen zur Ausbildungsvergütung direkt beim Ausbildungsbetrieb oder bei der zuständigen Kammer nachzufragen.

Nach Abschluss der Ausbildung hast du die Möglichkeit, dich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren, wie beispielsweise die Herstellung von Konditoreiwaren oder das Backen von Brot. Auch eine Weiterbildung zum Meister ist möglich, um später ein eigenes Geschäft zu eröffnen oder als Angestellter in einer Bäckerei mit höherem Gehalt arbeiten zu können.